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Allgemeine Geschäftsfunktionen#

Der nachfolgende Abschnitt erläutert Ihnen die Zusatzfunktionen in KUMAVISION base (BOOSTER) für den Bereich Allgemeine Geschäftsfunktionen in Microsoft Dynamics 365 Business Central1.

Kontaktverwaltung (Cockpit)#

Aufbauend auf die Standardansicht eines Kontaktes im Bereich "Marketing" von Microsoft Dynamics 365 Business Central1 zeigt Ihnen die Kontaktverwaltung (Cockpit) von KUMAVISION base (BOOSTER) alle relevanten Informationen zu einem Kontakt an. Von der Kontakt-Übersicht / Kontaktkarte heraus können direkt Arbeitsschritte vorgenommen werden. Die Funktionserweiterung ist für den Verkäufer ebenso nutzbar wie für den Einkäufer. Die angezeigten Informationen sind für BenutzerInnen konfigurierbar.

Einrichtung#

Welche Informationen und Funktionen in der Kontakt-Übersicht / auf der Kontaktkarte angezeigt werden, kann in der "Benutzer Einrichtung" festgelegt werden.

Um diese Einstellungen vorzunehmen, klicken Sie auf die Anwendungssuche und öffnen die "Benutzer Einrichtung".

Öffnen Sie anschließend die Benutzerkarte, für die Sie die Einrichtung vornehmen möchten.

Auf dem Inforegister "Cockpit Anzeige“ haben Sie die Möglichkeit auszuwählen, welche Informationen, BenutzerInnen sehen sollen. Den VerkäuferInnen weisen Sie zum Beispiel die Marketingfunktionalitäten und die VK-Belege zu.

Auf dem Inforegister "Cockpit Aktionen“ können Sie auswählen, welche Aktionen, BenutzerInnen zur Verfügung haben sollen. Je nachdem, ob es sich um VerkäuferInnen oder EinkäuferInnen handelt.

Kontakt-Karte#

Die eingerichteten Cockpit Anzeigeinformationen sowie Cockpit Aktionen sind auf der Kontakt-Übersicht / Kontaktkarte einzusehen. Hierzu rufen Sie sich die "Kontakte-Übersicht" auf.

Inforegister Kontakte#

Das Inforegister "Kontakte“ ist hinzugekommen. Hier werden Ihnen alle zum Unternehmenskontakt zugehörigen Kontaktpersonen angezeigt.

Feld Bemerkung
Nr. Identifizierbare Nummer des jeweiligen Personenkontaktes. Durch einen Klick in das Feld Nr. der jeweiligen Kontaktperson kann auch die Personenkontaktkarte direkt geöffnet werden.
Name Name des jeweiligen Personenkontaktes
Telefonnr. Telefonnummer des jeweiligen Personenkontaktes – ist das Feld gefüllt und existiert die Anbindung zu einer TAPI-Telefonanlage, kann direkt die Nummer des Ansprechpartners gewählt werden
Bemerkung Sofern Bemerkungen zu dem jeweiligen Personenkontakt hinterlegt worden sind, wird Ihnen dies durch "Ja“ angezeigt. Durch Klick auf "Ja“ werden diese Ihnen angezeigt.
E-Mail E-Mail-Adresse des jeweiligen Personenkontaktes – ist das Feld gefüllt, haben Sie die Möglichkeit, über einen Klick auf das E-Mail-Symbol direkt das Mailprogramm zu öffnen und eine E-Mail an die Kontaktperson zu senden.

Menüband#

Im Menüband finden Sie die Funktionsaufrufe, die Sie in der "Benutzer Einrichtung" auf dem Inforegister "Cockpit Aktionen" festgelegt haben. Hierüber haben Sie die Möglichkeit, direkt von der Kontaktkarte aus, diese Aktionen durchzuführen.

Hinweis

Die Einrichtung der Seite in Bezug auf das Einblenden und Ausblenden von Funktionsaufrufen und Details der Infoboxen erfolgt wie in Microsoft Dynamics 365 Business Central1 Standard. Bei der "Benutzer Einrichtung" handelt es sich um die grundlegende Einrichtung, die von der individuellen Einstellung übersteuert werden kann.

Infobox Kontaktstatistik#

Die Infobox "Kontaktstatistik“ zeigt Ihnen Informationen zu Marketingaktivitäten und Verkaufsbelegen/Einkaufsbelegen an. Durch einen Klick auf die Anzeige können Sie die Datensätze öffnen.

Infobox Forecast#

Die Infobox "Forecast“ zeigt Ihnen die aktuellen Verkaufschancen und dazugehörigen Angebote an.

Übersetzung Ressourcen, Arbeitstypen#

Bei international tätigen Kunden ist es zwingend erforderlich, dass auch Übersetzungen bei Ressourcen und Arbeitstypen möglich sind.

Neben der Seite "Übersetzungen“, werden die Ressourcen und Arbeitstypen Übersetzungen auch auf den Einkaufs- und Verkaufsbelegen unterstützt.

Einrichtung#

Für Ressourcen und Arbeitstypen können Sie in den Stammdaten die entsprechenden Übersetzungen hinterlegen. Hierzu rufen Sie sich die entsprechenden Ressourcen / Arbeitstypen-Karte auf.

Über den Menüpunkt "Übersetzungen“ haben Sie die Möglichkeit, durch Angabe des Sprachcodes, die Übersetzung in dem Feld "Beschreibung“ anzugeben.

Verwendung#

In den Verkaufsbelegen wird bei der Eingabe einer Ressource geprüft, ob, für den im Verkaufskopf vorhandenen Sprachcode, eine Übersetzung für die Ressource eingerichtet ist. Wird eine Übersetzung gefunden, dann wird diese als "Beschreibung“ und “Beschreibung 2“ in die Verkaufszeile übernommen, ist für den Sprachcode keine Übersetzung vorhanden, dann greift der Standard.

Gleiches wie bei den Ressourcen gilt auch für die Arbeitstypen, wird ein Arbeitstyp in einen Einkaufs- oder Verkaufsbeleg mit Sprachcode eingetragen, dann wird zunächst versucht eine Übersetzung zu ermitteln, andernfalls wird die Bezeichnung aus der Stammdatentabelle verwendet.

Fließtexteditor#

Zur Bearbeitung von langen Texten bei Textbausteinen und Belegtexten steht ein komfortabler Fließtexteditor zur Verfügung. Lange Texte müssen in Microsoft Dynamics 365 Business Central1 auf mehrere Zeilen aufgegliedert werden. Durch diese Gliederung ist es nicht möglich, lange Texte per Copy & Paste einzufügen. Dadurch ist die Eingabe von langen Fließtexten sehr umständlich und mühsam. In dem Texteditor kann der Text ohne Beachtung von Umbrüchen erfasst bzw. kann hier die Copy & Paste Funktion verwendet werden.

Im nachfolgenden wird der Fließtexteditor anhand des Beispiels eines Textbausteins erläutert. Weiterführenden Informationen zum Thema Erstellung eines Textbausteins können Sie dem gleichnamigen Abschnitt entnehmen.

Sobald Sie den Textbaustein mit den nötigen Daten angelegt haben, haben Sie auf der Textbaustein-Karte die Möglichkeit, über den Menüpunkt "Format Editor“ den Texteditor aufzurufen.

Auf der Textbaustein-Karte haben Sie die Möglichkeit, über den Menüpunkt "Verwalten“ den "Format Editor“ aufzurufen. Es öffnet sich der Texteditor.

Der Texteditor öffnet sich. Geben Sie in dem Textfeld Ihren gewünschten Text manuell oder per Copy & Paste ein.

Hinweis

Formatierungsmöglichkeiten wie Fett, Kursiv, Unterstrichen oder andere Schriftarten sind in Microsoft Dynamics 365 Business Central1 nicht ohne weiteres möglich. Daher ist es möglich, dass bestimmte Formatierungen nicht im Druck eines Reports berücksichtigt werden.

In den Belegen lassen sich ebenfalls Texte über den Texteditor in Form eines Vor- bzw. Nachtextes pro Zeile erfassen.

Um einen Vor- bzw. Nachtext für eine jeweilige Zeile zu erfassen, rufen Sie ich zunächst über das Inforegister "Zeilen“ das Auswahlmenü "Zeilen“ auf. Über den Menüpunkt "Belegtexte“ haben Sie die Möglichkeit, die Belegtexte über Vortext / Nachtext zu erfassen.

In der Belegtext-Karte steht Ihnen über den Menüpunkt "Format Editor“ der Texteditor zur Verfügung in dem Sie in dem Textfeld Ihren gewünschten Text manuell oder per Copy & Paste eingeben können.

Auch können Sie durch das Setzen von Häckchen in den Druck-Feldern einer Zeile bestimmen, auf welchen Dokumenten der Text angedruckt werden soll.

Zusatztexte#

Als Erweiterung der im Standard vorhandenen Möglichkeiten Artikeltextbausteine zu verwenden, können durch den Einsatz von Zusatztexten sowohl generell Kopf- und Fußtexte, sowie Vor- und Nachtexte für die einzelnen Positionen in Belegen definiert werden.

Für die Verwendung der Belegtexte auf Zeilenebene (als Zeilen Vor- oder Nachtext), können generelle Informationen bereits in den Stammdaten des Artikels, der Ressource oder dem Sachkonto eingerichtet werden.

Für die Verwendung der Belegtexte auf Kopfebene können am Debitor oder Kreditor Vor- und Nachtexte für die Belege definiert werden.

Einrichtung der Textbausteine#

Um einen Textbaustein zu hinterlegen, öffnen Sie die entsprechende Stammdaten-Karte und wählen im Menüband den Punkt "Textbausteine“ aus.

In den Feldern "Start-/Enddatum“ kann ein Zeitraum bestimmt werden, in dem der Textbaustein verwendet wird. Lassen Sie diese Felder leer, so hat der Textbaustein immer seine Gültigkeit.

Setzen Sie in der Checkbox "Alle Sprachen“ ein Haken, ignoriert das System in den Belegen den hinterlegten Sprachcode des Debitors/Kreditors.

In den Checkboxen können Sie ein Haken setzen, für welche Einkaufs-/ bzw. Verkaufsbelege dieser Textbaustein nutzbar sein sollen.

Unter "Verwendung in Belegtext“ können Sie zwischen drei Optionen wählen:

Option Bemerkung
Ja manuell abrufbar unter Zeile – Belegtexte – Vor-/Nachtext
Nein wird als Belegzeile verwendet
automatisch automatisches Einfügen des Textbausteins

Unter "Position“ können Sie wählen, ob Ihr Textbaustein im Kopf (Vortext) oder Fußteil (Nachtext) des Beleges bzw. über die Beschreibung des Artikels / Ressource / Sachkontos (Vortext) oder unter die Beschreibung (Nachtext) erscheinen soll.

Um einen Textbaustein in den Belegen einzufügen, wählen Sie in den jeweiligen Inforegister "Zeilen“ den Menüpunkt "Funktionen“ aus und führen die Funktion "Textbausteine einfügen“ durch.

Start- & Enddatum für Textbausteine in Belegen#

Grundsätzlich gibt es für Textbausteine an Stammdaten die Möglichkeit, diese mit einem Start- bzw. Enddatum einzurichten. Diese werden in Microsoft Dynamics 365 Business Central1 Standard allerdings nur bei der Erstellung von Belegen geprüft. Bleiben Belege über den im Textbaustein hinterlegten Zeitraum bestehen, oder werden beispielsweise in andere Belegtypen kopiert, so wird in Microsoft Dynamics 365 Business Central1 Standard das Start- bzw. Enddatum nicht noch einmal geprüft. Dies führt dazu, dass beim Ausdrucken der Belege trotz eines im Textbaustein hinterlegten Gültigkeitszeitraums der Textbaustein angedruckt wird.

Vor- und Nachtexte in den Belegen sowie den Belegzeilen sind daher um die Felder "Startdatum" und "Enddatum" erweitert worden. Werden Textbausteine automatisch in Belege/Belegzeilen übernommen, so werden die beiden Felder aus der Einrichtung am Textbaustein mit in den Beleg übertragen. Wenn Sie manuell Textbausteine ergänzen, wird ebenso der Gültigkeitszeitraum in die Felder übertragen.

Beim Kopieren von Belegen oder beispielsweise beim Erstellen von Aufträgen über die Funktion "Auftrag erstellen" im Verkaufsangebot, wird das Startdatum und das Enddatum überprüft und Textbausteine dadurch gegebenenfalls nicht übernommen.

Werbegruppen#

Neben der Verwendung von Textbausteinen pro Kreditor, Artikel, Debitor etc. können diese auch in Werbegruppen verwendet werden.

Werbegruppen werden genutzt, um bei mehreren Kreditoren oder Debitoren bis hin zu allen Kreditoren/Debitoren Textbausteine zu hinterlegen, z.B. um einen Hinweis auf Betriebsferien, Inventur, Messen, o.ä. auszugeben.

Um Werbegruppen einzurichten, rufen Sie sich über die Anwendersuche "Werbegruppen“ auf.

Die Werbegruppen-Karte öffnet sich.

Über das Menüband können Sie über den Menüpunkt "Neu“ eine neue Werbegruppe anlegen. Bereits bestehende Werbegruppen lassen sich über den Menüpunkt "Liste bearbeiten“ bearbeiten oder über "Löschen“ löschen.

Für die Einrichtung einer neuen Werbegruppe können Sie folgendes definieren:

Feld Bemerkung
Code Vergeben Sie für die Werbegruppe ein aussagekräftiges "Kürzel“.
Beschreibung In das Feld Beschreibung können Sie eine ausführlichere Beschreibung der Werbegruppe und der damit hinterlegten Textbausteine definieren.
Alle Debitoren Sollte das Häkchen gesetzt sein, gilt die Werbegruppe für alle Debitoren.
Anzahl Debitoren Anstatt der Auswahl "Alle Debitoren“, können Sie einen Debitorenkreis definieren, für den die Werbegruppe gelten soll. Durch einen "LookUp“ gelangen Sie in die Ansicht "Werbegruppenmitglieder“, in der Sie die entsprechenden Debitoren eintragen können.
Alle Kreditoren Sollte das Häkchen gesetzt sein, gilt die Werbegruppe für alle Kreditoren.
Anzahl Kreditoren Anstatt der Auswahl "Alle Kreditoren“, können Sie einen Kreditorenkreis definieren, für den diese Werbegruppe gelten soll. Durch einen "LookUp“ gelangen Sie in die Ansicht "Werbegruppenmitglieder“, in der Sie die entsprechenden Kreditoren eintragen können.
Alle Kontakte Sollte das Häkchen gesetzt sein, gilt die Werbegruppe für alle Kontakte.
Anzahl Kontakte Anstatt der Auswahl "Alle Kontakte“, können Sie einen Kontaktkreis definieren, für den die Werbegruppe gelten soll. Durch einen "LookUp“ gelangen Sie in die Ansicht "Werbegruppenmitglieder“, in der Sie die entsprechenden Kontakte eintragen können.
Anzahl Textbaustein Gibt die Anzahl der hinterlegten Textbausteine für diese Werbegruppe an.

Um einen Textbaustein für eine Werbegruppe zu hinterlegen, wählen Sie im Menüband den Menüpunkt "Textbausteine“ aus.

Die Textbausteinübersicht öffnet sich. Über den Menüpunkt "Neu“ können Sie einen neuen Textbaustein anlegen.

Die Textbaustein-Karte öffnet sich:

Darin können Sie die nötigen Daten des Textbausteins eingeben.

Weiterführende Informationen zur Anlage eines Textbausteins finden Sie in dem dafür vorgesehenen Kapitel.

Positionsnummerierung#

Des Weiteren besteht die Möglichkeit, Positionsnummern für die Zeilen zu vergeben. Die Positionsnummern können manuell in der Spalte "Positionsnummer“ eingetragen werden, oder im Menüband über die Funktion "Positionsnummerierung durchführen“ automatisch vergeben werden. In der Kreditoren & Einkauf bzw. Debitor & Verkauf Einrichtung kann das grundlegende Verhalten festgelegt werden.

Feld Bemerkung
Pos.-Nr. in Verkaufs-/Einkaufszeilen prüfen leer:
Keine Auswirkung

prüfen:
Prüfung auf Positionsnummerierung bei Freigabe des Belegs. Sollte keine Positionsnummerierung durchgeführt worden sein, erscheint eine entsprechende Fehlermeldung.

automatisch vergeben:
Prüfung und automatische Durchführung bei Freigabe des Belegs.
Autom. Pos.-Nummerierung Art leer:
keine Auswirkung

Nummerierung:
Die Positionsnummerierung erfolgt numerisch in Abhängigkeit des Feldes "Autom. Pos.-Nummerierung Schrittweite".

Gliederung:
Die Positionsnummerierung erfolgt über eine Gliederung 1. / 1.1. dies ist insbesondere von Zwischensummen bzw. Bundle hilfreich, da die Positionsnummerierung die Tiefe ermittelt und entsprechend darstellt.
Autom. Pos.-Nummerierung Schrittweite Gibt die Schritte der Positionsnummerierung (10, 100 oder 1000) an.

Zur Reduzierung von Papier bei Ausdrucken können Zeilen ohne Preisinformation vom Druck der Bestellung ausgeschlossen werden. Dazu verwenden Sie die Checkbox in der Spalte "Zeile Drucken“ in den Inforegister "Zeilen“ des Beleges.

Zur Gestaltung der Belege, ist durch die Kennzeichnung "Zeilenumbruch drucken" an der jeweiligen Stelle einen Seitenumbruch für den Druck hinzuzufügen.

Belegstrukturierung#

Die Belegstrukturierung bietet Ihnen die Möglichkeit, die Belege im Einkauf / Verkauf komfortabler zu strukturieren. Neben dem Einfügen einer Überschrift, können zudem Zeilen zu Gruppen mit Zwischensummenberechnung oder zu Bundlegruppen (Einzelpreise der Zeilen werden nicht gesondert ausgewiesen) zusammengefasst werden. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, Positionsnummern für die Zeilen zu vergeben.

Gesteuert wird die Belegstrukturierung über die Spalte "Art“ im Inforegister "Zeilen“ des Beleges.

Folgende Möglichkeiten stehen zur Verfügung:

Feld Bemerkung
Überschrift Formatiert den in der Beschreibung eingegebenen Text auf dem gedruckten Beleg fett.
Von Zwischensumme Formatiert den in der Beschreibung eingegebenen Text auf dem gedruckten Beleg fett und bildet den Startpunkt für eine Reihe von Artikeln, Ressourcen und/oder Sachkontenpositionen, für die eine Zwischensumme gebildet werden soll.

Die Zwischensummen sind editierbar, so dass Auf- oder Abschläge hinzugefügt werden können. Die Preisdifferenz wird gleichmäßig auf die Verkaufszeilen verteilt.
Bundle Formatiert den in der Beschreibung eingegebenen Text auf dem gedruckten Beleg fett und bildet den Startpunkt für eine Reihe von Artikeln, Ressourcen und/oder Sachkontenpositionen, welche zu einem Bundle zusammengefasst werden sollen.

Bei einem Bundle werden auf dem gedruckten Beleg die Zeilenpreise, -rabatte und -beträge unterdrückt, so dass der Empfänger nur den Bundlepreis sieht.
Ende Zwischens./Bundle Abschluss von Zwischensumme oder Bundle - formatiert den in der Beschreibung eingegebenen Text auf dem gedruckten Beleg fett und bildet den Endpunkt für die vorgehende Reihe, für die eine Zwischensumme gebildet werden soll.

Herstelldatum / Externe Charge#

In KUMAVISION base (BOOSTER) können Sie neben den herkömmlichen Artikelverfolgungen ebenso das Herstelldatum eines Artikels sowie die externe Charge mitführen.

Einrichtung#

Sollte ein Artikel ein Herstelldatum haben oder Sie möchten die externe Charge mitführen, können Sie dies mit dem Artikelverfolgungscode definieren.

Hierzu richten Sie sich die entsprechenden Artikelverfolgungen ein. Rufen Sie sich über die Anwendersuche "Artikelverfolgungen“ auf.

Über "Neu“ im Menüband können Sie eine neue Artikelverfolgung definieren. Weiterführende Informationen bietet Ihnen die Microsoft Dynamics 365 Business Central1 Onlinehilfe.

Über das Inforegister "Sonst.“ haben Sie durch die Aktivierung der Felder "Herstelldatum – Manuelle Eingabe“ und "Ext. Charge – Manuelle Eingabe“ zu definieren, ob für die Artikelverfolgung ein Herstelldatum bzw. eine ext. Charge angegeben werden muss.

Zuweisung#

Die Artikelverfolgung wird direkt bei der Neuanlage eines Artikels definiert (Artikelkarte - Inforegister "Artikelverfolgung“). Wählen Sie den entsprechenden Artikelverfolgungscode aus.

In den Prozessen können Sie die Artikelverfolgung zu beliebigen ausgehenden oder eingehenden Belegen zuweisen. In den entsprechenden Buchungsposten werden Ihnen die gebuchten Artikelverfolgungen im Nachgang angezeigt. Weiterführende Informationen finden Sie unter Verfolgen von Artikeln mit Artikelverfolgung.

Varianten#

Variantenpflicht#

In Microsoft Dynamics 365 Business Central1 Standard ist die Verwendung von Varianten möglich. Die Variante ist allerdings lediglich ein zusätzliches Unterscheidungskriterium. Eine Überprüfung auf die zwingende Eingabe eines Variantencodes ist im Standard nicht gegeben.

Bei der Verwendung von Varianten zu Artikeln werden oftmals verschiedene Typen berücksichtigt (z.B. Größen oder Farbausprägungen). In diesem Zusammenhang ist zwingend ein Variantencode bei der Erfassung einer Belegzeile notwendig.

Beispiel:
Einen Arbeitsschuh ohne Größen zu verwenden muss unterbrochen werden.

Die Variantenpflicht von KUMAVISION base (BOOSTER) erzwingt die Eingabe der Variante für einen Artikel bei der Verwendung in Belegen oder Buch.-Blatt-Zeilen.

Innerhalb des Artikelstammsatzes kann definiert werden, ob für den jeweiligen Artikel die zwingende Angabe eines Variantencodes erforderlich ist. Hierzu dient das Feld "Variantenpflicht“ auf dem Inforegister "Lager“.

Die Einstellung dieses Feldes bezieht sich sowohl auf den Einkauf als auch auf den Verkauf oder die sonstige Buchung des Artikels. Die Prüfung auf einen fehlenden Variantencode erfolgt bei Erfassung der Menge im jeweiligen Beleg oder Buch.Blatt.

Wurde ein Artikel als variantenpflichtig gekennzeichnet und keine Variante wurde angegeben so wird eine entsprechende Hinweismeldung vom System ausgegeben.

Die Erfassung einer Menge ist für die Zeile somit erst nach Eingabe eines Variantencodes möglich.

Zusätzlich erfolgt diese Variantenpflichtprüfung auch bei dem Buchungsvorgang im Verkauf, Einkauf und aus dem Artikel Buch.Blatt.

Variantensperre#

In Microsoft Dynamics 365 Business Central1 Standard sind Artikel sperrbar. Diese Sperre von Artikeln wurde in KUMAVISION um die "Differenzierte Sperre von Stammdaten" erweitert. Ebenso ist es möglich, einzelne Varianten eines Artikels zu sperren, entweder komplett oder für einzelne Bereiche.

Soll z.B. der Arbeitsschuh in einer bestimmten Größe nicht mehr im Verkauf oder Einkauf verwendet werden, so besteht die Möglichkeit diesen für den jeweiligen Bereich zu sperren.

Auf der Artikelvarianten-Karte stehen Ihnen folgende Felder für die Variantensperre zur Verfügung:

  • VK-Variantensperre
  • EK-Variantensperre
  • Service-Variantensperre
  • Produktion-Variantensperre
  • Artikelbuchblatt-Variantensperre
  • Umlagerungsauftrag-Variantensperre
  • Projekt-Variantensperre
  • Montage-Variantensperre

Über diese Felder kann die einzelne Variante für den jeweiligen Prozess gesperrt werden.

Wird eine gesperrte Variante innerhalb eines Vorgangs verwendet, so wird direkt nach der Erfassung des Variantencodes eine Fehlermeldung ausgegeben. Die Erfassung der jeweiligen Variante ist nicht möglich.

Die Sperrkennzeichen-Prüfung erfolgt in folgender Hierarchie:

  • die Prüfung auf das Feld "Gesperrt“ = "nein“ im Artikel
  • die Prüfung auf das Feld "Gesperrt Verkauf“ = "nein“ (bzw. im Einkaufsvorgang dann "Gesperrt Einkauf“, Produktionsvorgang -> "Gesperrt Produktion“, Service -> "Gesperrt Service“) im Artikel
  • die Prüfung auf das Feld "VK-Variantensperre“ = "nein“ (bzw. im Einkaufsvorgang dann das Feld "EK-Variantensperre“, Produktion -> Produktion-Variantensperre“, Service -> Service -Variantensperre) in der Artikelvariante.

Artikelattribute#

Artikelattribute dienen zur Klassifizierung und zum Wiederauffinden von Artikeln anhand ihrer Merkmale. Jedem Artikel können Merkmale zugeordnet werden. Entweder einzeln oder über die an der Artikelkategorie vorbelegten Merkmale.

Einrichtung#

Bevor mit den Merkmalen (Attributen) gearbeitet werden kann, müssen die benötigten Merkmale und ihre Ausprägung eingerichtet werden.

Hierzu rufen Sie sich über die Anwendersuche die "Artikelattribute“ auf. Über "Neu“ im Menüband können Sie ein neues Artikelattribut mit Hilfe der Tabelle definieren.

Feld Beschreibung
Name Im Feld Beschreibung kann das Merkmal genauer beschrieben werden. Das Feld hat 250 Zeichen Länge
Art Dieses Feld definiert den Datentyp. Es können Text, Zahlen, Dezimalzahlen, Daten, Zeiten und Boolean ausgewählt werden. Die Merkmalsausprägungen am Artikel müssen dann in genau diesem Datenformat eingegeben werden.
Gesperrt Wenn Attribute nicht mehr verwendet werden, können sie über die Aktivierung des Schalters gesperrt werden.
Pflicht Gibt an, ob dieses Attribut ein Pflichtfeld ist, wenn es im Artikelstamm verwendet wird.
Druckreihenfolge Definiert die Reihenfolge in die Attribute angedruckt werden, sofern mehrere Attribute an einem Artikel gedruckt werden.
Werte Bei Attributen vom Typ Option werden hier die möglichen Optionswerte vorgegeben.

Inforegister Drucksteuerung#

Auf dem Inforegister "Drucksteuerung“ können Sie verkaufs-/einkaufsseitig festlegen, auf welche Belege das Attribut gedruckt werden soll. Öffnen Sie über den Assist Button […] die Artikelattribut Drucksteuerung. Aktivieren Sie die Checkbox, sofern das Attribut auf den jeweiligen Beleg gedruckt werden soll.

Über die Artikelattribute Übersicht, steht Ihnen im Menüband die Funktion "Neue Drucksteuerung zuweisen“ zur Verfügung. Mit Hilfe dieser Funktion haben Sie die Möglichkeit, für markierte Zeilen, zeitgleich die Einstellungen vorzunehmen.

Mittels Funktionsaufruf "Neue Drucksteuerung zuweisen > Verkauf bzw. Einkauf“ öffnet sich die Seite "Artikelattribut Drucksteuerung“ auf diese beim Öffnen der Seite zunächst alle Auswahloptionen leer (deaktiviert) sind. Treffen Sie Ihre Auswahl in dem Sie die jeweilige Checkbox aktivieren und bestätigen Sie diese mit "Schließen“. Bereits zuvor definierte Drucksteuerungen für die ausgewählten Datensätze werden (sofern Sie die Abfrage mit "Ja“ bestätigen) überschrieben.

Druck von Übersetzungen der Einheit des Artikelattributes#

Bei Attributen mit einer Einheit haben Sie die Möglichkeit, über den Aufruf "Einheitencode Übersetzung“ eine Übersetzung der Einheit unter Angabe des entsprechenden Sprachcodes zu hinterlegen.

Beim Druck der Belege wird unter Berücksichtigung des Sprachcodes die Einheit in der entsprechenden Sprache ausgegeben.

Zuordnung#

Artikel#

Auf der Artikelkarte können Sie über den Aufruf "Attribute“ im Menüband die Zuordnung der Attribute für den Artikel vornehmen. In der Infobox "Artikelattribute“ auf der Artikelkarte, werden Ihnen direkt die Daten der zugewiesenen Attribute angezeigt.

Hinweis

Wenn der Haken "Pflicht" gesetzt ist und in der Lager Einrichtung die "Pflichtfeldprüfung Artikel" aktiv ist, so erfolgt bei der Beendigung der Pflege die Prüfung der Pflichtfelder. Sollte bei einem Pflichtattribut der Wert nicht gepflegt worden sein, so erhält der/die AnwenderIn eine entsprechende Meldung. Dasselbe Verhalten erfolgt ebenso bei einer Zuweisung einer Artikelkategorie mit einem Pflichtattribut.

Drucksteuerung#

Über die "Drucksteuerung“ können Sie verkaufs-/einkaufsseitig festlegen, auf welche Belege das Attribut gedruckt werden soll.

Öffnen Sie über den Assist Button […] die Artikelattribut Drucksteuerung. Aktivieren Sie die Checkbox, sofern das Attribut auf den jeweiligen Beleg gedruckt werden soll.

Hinweis

Die Einrichtung (sofern vorhanden) wird aus dem jeweiligen Artikelattribut / der jeweiligen Artikelkategorie vorbelegt und kann durch die Einrichtung in den Artikelattributwerten übersteuert werden.

Des Weiteren steht Ihnen im Menüband der Artikelattributwerte Seite die Funktion "Neue Drucksteuerung zuweisen“ zur Verfügung. Mit Hilfe dieser Funktion haben Sie die Möglichkeit, für markierte Zeilen, zeitgleich die Einstellungen vorzunehmen.

Mittels Funktionsaufruf "Neue Drucksteuerung zuweisen > Verkauf bzw. Einkauf“ öffnet sich die Seite "Artikelattribut Drucksteuerung“ auf diese beim Öffnen der Seite zunächst alle Auswahloptionen leer (deaktiviert) sind. Treffen Sie Ihre Auswahl in dem Sie die jeweilige Checkbox aktivieren und bestätigen Sie diese mit "Schließen“. Bereits zuvor definierte Drucksteuerungen für die ausgewählten Datensätze werden (sofern Sie die Abfrage mit "Ja“ bestätigen) überschrieben.

Artikelkategorien#

Auf der Artikelkategorien-Karte können Sie über das Inforegister "Attribute" die Zuordnung der Attribute für die Artikelkategorie vornehmen. In der Infobox "Artikelattribute“ auf der Artikelkategorien-Übersicht, werden Ihnen direkt die Daten der zugewiesenen Attribute angezeigt.

Weisen Sie einem Artikel diese Artikelkategorie zu, so werden die Attribute aus der Artikelkategorie an den Artikel übertragen.

Sollten nachträglich Änderungen an den Attributen der Artikelkategorie vorgenommen werden, so werden diese den zugewiesenen Artikeln vererbt.

Hinweis

Bitte beachten Sie, dass die Attribute der übergeordneten Artikelkategorien den untergeordneten Artikelkategorien vererbt werden. In den untergeordneten Artikelkategorien können jedoch nicht die vererbten Attribute verändert werden. Pro Artikel können diese immer nur individuell angepasst werden.

Drucksteuerung#

Auf dem Inforegister "Drucksteuerung“ können Sie verkaufs-/einkaufsseitig festlegen, auf welche Belege das Attribut gedruckt werden soll.

Öffnen Sie über den Assist Button […] die Artikelattribut Drucksteuerung. Aktivieren Sie die Checkbox, sofern das Attribut auf den jeweiligen Beleg gedruckt werden soll.

Hinweis

Die Einrichtung (sofern vorhanden) wird aus dem jeweiligen Artikelattribut vorbelegt und kann durch die Einrichtung in der Artikelkategorie übersteuert werden.

Des Weiteren steht Ihnen im Menüband des Inforegisters "Attribute“ der Artikelkategorienkarte die Funktion "Neue Drucksteuerung zuweisen“ zur Verfügung. Mit Hilfe dieser Funktion haben Sie die Möglichkeit, für markierte Zeilen, zeitgleich die Einstellungen vorzunehmen.

Mittels Funktionsaufruf "Neue Drucksteuerung zuweisen > Verkauf bzw. Einkauf“ öffnet sich die Seite "Artikelattribut Drucksteuerung“ auf diese beim Öffnen der Seite zunächst alle Auswahloptionen leer (deaktiviert) sind. Treffen Sie Ihre Auswahl in dem Sie die jeweilige Checkbox aktivieren und bestätigen Sie diese mit "Schließen“. Bereits zuvor definierte Drucksteuerungen für die ausgewählten Datensätze werden (sofern Sie die Abfrage mit "Ja“ bestätigen) überschrieben.

Ausprägungen definieren#

Im Feld "Wert" können per Lookup die vordefinierten Merkmalsausprägungen selektiert werden. Wenn es keine definierten Ausprägungen gibt, kann ein freier Wert eingetragen werden. Dieser Wert muss vom Format her der Definition des Feldes "Typ" entsprechen. Ist dies nicht der Fall, erhalten Sie eine Fehlermeldung.

Wird ein Merkmal der Art "Pflicht“ nicht ausgefüllt, kann der Artikel nicht freigegeben werden.

Um nach den Attributen im Verkaufs- oder Einkaufsprozess zu suchen wird die Attributsuche verwendet. In Microsoft Dynamics 365 Business Central1 Standard kann in der Artikelübersicht nur nach einzelnen Attributen gefiltert werden. Gewöhnlich wird aber innerhalb der Belegerfassung nach Attributen gesucht, um den richtigen Artikel zu finden.

In den Verkaufs- sowie in den Einkaufsbelegen können Sie die Attributssuche über das Inforegister "Zeilen“ > "Verwalten“ > "Attributssuche“ aufrufen.

Geben Sie anschließend die gewünschte Artikelkategorie ein. Das erste Attribut gem. Artikelkategorie wird gelistet, mit Eingabe weiterer Attribute kann diese Liste auf max. 20 Attribute erweitert werden. Sie haben in der zweiten Spalte die Möglichkeit, seinen gewünschten Merkmalswert zu definieren. Wichtig ist, dass in der Belegzeile das Feld Art mit "Artikel“ belegt ist.

Sind alle Suchkriterien eingegeben werden über die Funktion "Nach Attributen filtern“ im Menüband alle Artikel mit den zutreffenden Attributen angezeigt. Mit Klick auf OK wird die markierte Zeile in den Beleg übernommen.

Hinweis

Sollten Sie KUMAVISION factory365 im Einsatz haben, finden Sie weiterführende Informationen zu diesem Thema hier.

Ausgleichsverfolgung#

Zur einfacheren Nachvollziehbarkeit bzw. zu Überprüfung der Ausgleichskette für eingehende bzw. ausgehende Artikelposten gibt es in den "Artikelposten" unter "Zugehörig > Ausgleich > Ausgleichsverfolgung".

Es öffnet sich die Ausgleichsverfolgung, welche die komplette Ausgleichskette anzeigt.

Ist der Artikelposten ein eingehender (Zugang, Einkauf, Ist Meldung), zeigt die Seite alle Artikelbewegung mit anteiliger Menge und Wert bis zu den letzten ausgehenden (Abgang, Verkauf, Verbrauch) inklusive aller Umlagerungen an. Ist der Artikelposten ein ausgehender, zeigt die Form alle Artikelbewegungen mit anteiliger Menge und Wert bis zum ersten eingehenden inklusive aller Umlagerungen an.

Besondere Hinweise#

Bemerkungen für Debitoren, Kreditoren und Artikel können über einen Code als "Besonderer Hinweis" markiert werden. In den Verkaufs-/Einkaufsbelegen sowie in den Servicebelegen und in den Bestellanforderungen werden diese Bemerkungen dann direkt in der Infobox dargestellt.

Einrichtung#

Bemerkungszeilen Codes#

Zunächst müssen Bemerkungscodes für die besonderen Hinweise angelegt werden. Rufen Sie die "Bemerkungszeilen Codes“ über die Anwendersuche auf und legen Sie diese unter Angabe eines Kürzels und einer zugehörigen Beschreibung an.

Kreditoren & Einkauf Einrichtung#

In der Kreditoren & Einkauf Einrichtung kann auf dem Inforegister "Allgemein“ im Feld "Code für Besondere Hinweise" ein Code hinterlegt werden, der "Besondere Hinweise“ von "normalen“ Bemerkungen unterscheidet. Dabei ist darauf zu achten, dass dieser Code unterschiedlich für die Bereiche Einkauf, Bestellanforderungen, Verkauf und Service hinterlegt werden können und ggf. dazu führt, dass ein Hinweis nur im jeweiligen Bereich angezeigt wird.

Sie können für Kreditoren und Artikel/Ressourcen in deren Bemerkungen im Feld "Code" einzelne Bemerkungszeile als besondere Bemerkungen kennzeichnen, indem Sie den gleichen Code aus der Kreditoren & Einkauf Einrichtung, der als "Code für besondere Hinweise“ hinterlegt ist, zuweisen.

Bestellanforderung#

In der Bestellanforderung Einrichtung kann auf dem Inforegister "Allgemein“ im Feld "Code für Besondere Hinweise" ein Code hinterlegt werden, der "Besondere Hinweise“ von "normalen“ Bemerkungen unterscheidet. Dabei ist darauf zu achten, dass dieser Code unterschiedlich für die Bereiche Einkauf, Bestellanforderungen, Verkauf und Service hinterlegt werden können und ggf. dazu führt, dass ein Hinweis nur im jeweiligen Bereich angezeigt wird.

Sie können für Kreditoren und Artikel/Ressourcen in deren Bemerkungen im Feld "Code" einzelne Bemerkungszeilen als besondere Bemerkungen kennzeichnen, indem Sie den gleichen Code der in der Bestellanforderung Einrichtung als "Code für besondere Hinweise“ hinterlegt ist, zuweisen.

Einrichtung Debitoren und Verkauf#

In der Einrichtung Debitoren und Verkauf kann auf dem Inforegister "Allgemein“ im Feld "Code für besondere Hinweise" ein Code hinterlegt werden, der "besondere Hinweise“ von "normalen“ Bemerkungen unterscheidet. Dabei ist darauf zu achten, dass dieser Code unterschiedlich für die Bereiche Einkauf, Bestellanforderungen, Verkauf und Service hinterlegt werden können und ggf. dazu führt, dass ein Hinweis nur im jeweiligen Bereich angezeigt wird.

Sie können für Debitoren und Artikel/Ressourcen in deren Bemerkungen im Feld "Code" einzelne Bemerkungszeilen als besondere Bemerkungen kennzeichnen, indem Sie den gleichen Code der in der Einrichtung Debitoren und Verkauf als "Code für besondere Hinweise“ hinterlegt ist, zuweisen.

Serviceeinrichtung#

In der Serviceeinrichtung kann auf dem Inforegister "Allgemein“ im Feld "Code für Besondere Hinweise" ein Code hinterlegt werden, der "Besondere Hinweise“ von "normalen“ Bemerkungen unterscheidet. Dabei ist darauf zu achten, dass dieser Code unterschiedlich für die Bereiche Einkauf, Bestellanforderungen, Verkauf und Service hinterlegt werden können und ggf. dazu führt, dass ein Hinweis nur im jeweiligen Bereich angezeigt wird.

Sie können für Debitoren und Artikel/Ressourcen in deren Bemerkungen im Feld "Code" einzelne Bemerkungszeilen als besondere Bemerkungen kennzeichnen, indem Sie den gleichen Code der in der Serviceeinrichtung als "Code für besondere Hinweise“ hinterlegt ist, zuweisen.

Hinweis

Sollten Sie KUMAVISION healthcare365 im Einsatz haben, so haben Sie die Möglichkeit, die besonderen Hinweise ebenso für die Tourenplanung und Liefer- und/oder Abrechnungspläne einzurichten. Weiterführende Informationen finden Sie hier.

Darstellung in Prozessen#

Besondere Hinweise werden angezeigt in:

  • Einkaufsanfragen
  • Bestellungen
  • Einkaufsrechnungen
  • Verkaufsangebot,
  • Verkaufsauftrag
  • Verkaufsrechnung
  • Serviceangebot
  • Serviceauftrag
  • Bestellanforderungen

Die Anzeige erfolgt jeweils im Infobereich des Belegkopfes für die besonderen Hinweise der Kreditoren/Debitoren. Die Hinweise werden automatisch angezeigt, immer wenn der Kreditor/Debitor gewählt wird bzw. beim Blättern innerhalb des Fensters zwischen den Belegen.

Die Hinweise zu Artikeln werden im Infobereich der Belegzeilen angezeigt. Die Anzeige erfolgt für den in den Zeilen verwendeten Artikel automatisch immer dann, wenn der Artikel gewählt wird bzw. beim Blättern innerhalb der Zeilen des Beleges.


  1. Microsoft, Microsoft Dynamics und Microsoft Dynamics 365 sind Marken der Microsoft-Unternehmensgruppe.